Der heutige Tag war ganz genau daraufhin ausgelegt; die meisten letzten organisatorischen Hürden zu absolvieren. Und das ging erstaunlich einfach: von 8.30 bis um 15.00 wurde in einer Halle alles zu Verfügung gestellt was man brauchen könnte; alles von Registration über Health Care und Recreation Center (Fitness Center) bis Fee Payment war da alles da, und alle kannten sich aus, und nach ein paar Minuten hatten wir die ID-Card und alles war erledigt.
Erstaunlich war das deswegen, weil ich von Wien ein anderes Prozedere kenne: man rennt von der einen Institution zur nächsten und hofft dass diese beiden voneinander wissen. Man hat sich also dauernd um irgendetwas zu kümmern und an etwas zu denken. Hier: wir waren um 11.00 oder so mit allem fertig und saßen dann rum und wussten nicht was wir sonst tun und denken sollten.
'Wir' sind übrigens einige der neun österreichischen Kollegen.
Am Campus leben, zumindest hier, scheint zu bedeuten, dass sich um einen gekümmert wird. Es ist alles organisiert, es wird alles an einen herangetragen, es wird hinterhergeputzt, es wir einem jede Frage beantwortet. Es wird einem Programm geliefert; am Nachmittag gab es eine Führung zu den wichtigsten Gebäuden vom Campus, am Abend gab es eine (professionelle?) Gruppe von Comediens, die uns hochgradig (und kostenfrei) erheiterte.
Danach wurde mal der lokale Pub besichtigt, und nachdem sich ebendieser als irgendwie als sehr laut und zu Cricket-lastig herausstellte wollte ich gerade ins Bett gehen, als mein Wohnkollege mich noch zu einem Bier überredete. Und so sitze ich nun da, um 02.14 und kann nach Verfassen dieses Beitrages endlich ins Bett. Glücklicherweise ist morgen nicht so viel los... Hoffentlich.
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