Ich hatte versucht, recht früh in Bett zu kommen um ja fit zu sein für diesen Tag. Bei mir scheint nicht der Jatlag das ausschlaggebende Übel zu sein sondern eher der Übergang ins neue Klima, dizziness sowie ein bisschen Kopfweh sind ein bisschen da. Dass ich schlecht schlafe mag auch daran liegen, dass ständig irgendwer der Zimmerkollegen irgendwo herumkramt.
Um 07.15 holte mich ein Reisebus von einem nahegelegenen Hotel ab. Leute wurden abgeholt (es sind viele Deutsche unterwegs hier!), und dann ging es in Richtung Blue Mountains, einem Nationalpark im nahen Westen Sydneys. Das Wetter war uns den ganzen Tag hold, wenn es regnete waren wir immer gerade irgendwo unter Dach. Der Chronologie der Fotos folgend, waren wir zuerst beim Featherdale Wildlife Park Kängurus und Koalas streicheln, und viele Fotos machen. Anschließend ging es zu einem Aussichtspunkt auf die Blue Mountains, dem sog. Echo Point. Beim nächsten Ort, dem sog. Scenic World gab es eine hängende als auch am Boden befindliche Seilbahn (mir fällt das deutsche Wort gerade nicht ein). Mit der einen führen wir hinunter, um dort das ehemalige Kohle-Abbaugebiet zu besichtigen, das seit 120 Jahren nicht mehr betrieben wurde und seitdem wieder zum "Jungel" geworden ist. "Interessante" Kunstinstallationen inklusive. Dann gab es noch einen Ausflug in die schönere Stadt Leura, wo es leckeren Pie gab. Fotos gibt es davon keine, da ich große Probleme hatte das Ding zu essen (heiß, scharf, flüssiger Gemüsezustand: lecker!). Katoomba ist deswegen "hässlicher", weil es die ehemaligere industriellere Stadt zum Kohleabbau ist. Anschließend ging es beim olympischen Dorf zu dem Fluss der in den Sydneyer Hafen mündet, an dem wir ankamen. Nach einem kurzen Ausflug auf die Harbour Bridge war das dann auch wieder genug. Jetzt müssen nur noch die Fotos radikalst eliminiert werden, dann gehts ins Bett. Morgen müssen ja schließlich noch mehr Fotos von Koalas gemacht werden.
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