Ich habe Alkohol getrunken. Und deswegen steht das steht jetzt im World Web Web; auf meinem neuen Blog. Die Frage ist naheliegend: Was geht? Die Antwort ist vielschichtig. Ich werde versuchen, sie zu beantworten.
/Teil3
Ich sitze soeben im Zug in Richtung nach Hause.
Zeit für abschließende Gedanken zu diesem Thema.
zu diesem leidigen Thema.
Vor circa einer halben Woche hatte unsere Gruppe (zehn Personen) nach der Tagesaktivität ein - ich nenne es mal so - gemütliches Beisein in Hüttenatmosphäre (Aprés-Ski). Dort wurden circa fünf Runden mit diversen hochprozentigen Getränken von Alkoholhungrigen der gesamten Runde bezahlt, und zusätzlich: gemäß meinem Vorsatz machte ich munter beim Bestellen von Bier mit. Subsummierend waren diese Stunden sehr interessant... Meiner Meinung nach habe ich mich menschlich mit der Runde gut verstanden, auch durch die riesige Portion an Kasnockn bedingt war ich wohl auch so guter Dinge. Der geflossene Alkohol hat mich in diese Richtung gehend wohl in meinem Empfinden verstärkt - ich war lockerer drauf und habe voller Euphorie bei dummen Liedern mitgegrölt.
Ich muss ehrlich sagen, es war lustig. Aber: ohne Alkohol wäre es auch lustig gewesen, auf eine eventuell bessere Art und Weise. Anschließend die Piste heil hinunterzukommen?! Ja - muss ich mehr sagen?!
Gestern war der letzte Abend der Woche, ich habe ein halbwegs zufrieden stellendes Endergebnis erlangt nach einem Wochenende voller Prüfungen in Theorie und Praxis. Dies sind für die meisten Menschen ideale Bedingungen, um zu "feiern". Was bedeutet das? Richtig. Alkohol trinken. Zu deutlich zu lauter Aprés-Ski-Musik hüpfen, Leute durch die Gegend zu rempeln und dabei "Spaß haben" und "abfeiern". Die Anführungszeichen implizieren eine gewisse Kritik; wohlgemerkt.
Gemäß meinem Vorhaben habe ich mir vorgenommen, mitzumachen. Das scheiterte einerseits an der essentiellen Lust in die kalte Kellerbar hinabzusteigen und andererseits an anderen persönlichen Erfahrungen, die sich währenddessen ergaben. Nicht zuletzt ist auch eine (hoffentlich kurzzeitige) Verkühlung zu erwähnen, die mich nicht so innig nach kalten Getränken und gedrängter Atmosphäre verlangen ließ.
Dennoch war ich für einige Stunde(n) unten, habe versucht mitzumachen. Verglichen mit der Erfahrung, auf die ich sogleich zurückkommen will, kann ich schon jetzt meine Quintessenz aus der letzten Woche und den letzten drei Blog-Einträgen kommen.
Alkohol.
zahlt.
sich.
nicht.
aus.
Alkohol zahlt sich nicht aus. Zumindest ist das bei mir der Fall. Rundum betrachtet - es bringt mir keinen Vorteil, es kostet nur Geld und seine Auswirkungen bringen (mir) deutlich mehr negative als positive Konsequenzen. Auch wenn es potentiell Vorteile bringt wie Lockerheit et cetera, sind diese Vorteile für mich angesichts der Nachteile nichtig. Thema erledigt, ich habe alles mir mögliche getan, um argumentativ zu dieser Erkenntnis zu kommen: Alkohol ist nichts für mich. Weiterhin nicht strikt, aber als Suchtmittel definitiv: NEIN DANKE.
Um zu einem feinen Gegensatz zum Alkohol zu kommen:
Ich habe nicht nur Menschen kennen gelernt, denen nach ausschließlich nach Alkoholkonsum zu Mute war. Es gab auch einige wenige Menschen, die mir sehr klar deutlich gemacht haben, dass es sehr gut möglich ist Spaß am Leben zu haben - ohne auf die eigenen Prinzipien zu verzichten.
Das hat sich bei uns in simplem Zusammensetzen und Plaudern gemündet.
Das war toll.
Danke für das geschätzte Lesen und eventuell Danke für das Kommentieren und oder Antwort geben!
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