I hereby announce that this will be the main channel for my experiences and adventures abroad. so, if i am lucky enough to get a place at the university in lincoln, new zealand then you will see nice pictures and nice stories of my way to new zealand and the stay there and the way back (NY, San Francisco, Hong Kong, who knows..).
as far as possible.
2011.02 : old topic | old blog : alcohol (part5)
Interessant. Vieles ist sehr interessant.
Ich interpretiere deine Aussage so, dass du meinst ich sei versteift und könne mich nicht richtig darauf einlassen. Da hast du wohl recht, ich fühle mich auch ein bisschen so. Andererseits habe ich, denke ich, meine Gründe bereits ausgeführt warum ich das so handhabe. Ich bin bereit, deiner Empfehlung nachzukommen, wo man zwei Achtel Wein herbekommt, weiß ich glaube ich, ... wenn ich den Rest auch noch zu Gesicht und dorthin bekomme, ...
Gute Nacht!
Nicht nur, dass ich bei meinem eigenen Blog keine Kommentare erstellen kann (herzlichen sarkastischen Dank an google). Nein, ich bekomme auch einen Kommentar! Herzlichen Dank an den anonymen Spender dafür.
Diese Umstände zwingen mich indes, per neuem Blogeintrag auf den Kommentar einzugehen - pervers.
Ich interpretiere deine Aussage so, dass du meinst ich sei versteift und könne mich nicht richtig darauf einlassen. Da hast du wohl recht, ich fühle mich auch ein bisschen so. Andererseits habe ich, denke ich, meine Gründe bereits ausgeführt warum ich das so handhabe. Ich bin bereit, deiner Empfehlung nachzukommen, wo man zwei Achtel Wein herbekommt, weiß ich glaube ich, ... wenn ich den Rest auch noch zu Gesicht und dorthin bekomme, ...
Ich glaube, du hast grenzenlos Recht. Ich habe ein Problem mit der Saturday Nightfever Gesellschaft. Es ist nicht der Grund, es ist die Wirkung, die sich in diesen "Symptomen" äußert. Ich kann sie einfach nicht leiden.
Gesetzlich ist klar, was von Drogen zu halten ist. Allerdings sind diese Gesetze wieder einmal nicht sehr sinnvoll, könnte man sagen. Zigaretten und Alkohol sind im gleichen Maße wie andere Mittel SUCHTmittel, nur hat irgendjemand (mehr oder weniger) willkürlich beschlossen, diese beiden seien legal, die anderen nicht. In meinen Augen sollte es aber aus gesetzlicher Sicht nicht aus ökonomischen/steuerlichen Überlegungen heraus Gesetze geben, sondern nach dem, was sinnvoll für die Menschen ist. Ohne mich in die Bredouille bringen zu wollen - und ohne mich richtig auszukennen-, meine ich, dass beispielsweise Gras sinnvoller als Zigaretten wären; aus Standpunkten der Gesundheit, Wirkung, preislichen Gestaltung, Suchtverhalten (wie gesagt, ohne mich dabei richtig auszukennen). Harte bzw. härtere Drogen, da glaube ich eher an gefährlichere Wirkung in Gesundheit und Suchtverhalten, demnach ist das eher nichts....
In der Hoffnung auf eine spannende Antwort und dass ich herausfinde, wie man kommentiert.
Gute Nacht!
2011.02 : old topic | old blog : alcohol (part4)
Die Banane ist wieder da.
dislike.
Ein einfacher Anglizismus, der, sofern man ihn im Facebook postet, viel bedeuten kann. Ich wurde schon gefragt, was denn sei?!, warum ich mich so aufrege.
Nichts Spannendes. Es gibt nur manche Dinge, die nicht so laufen wie sie sollten. Oder vielleicht nicht, wie sie sollten, aber so wie ich mir wünschen würde dass sie wären.
Meine Zukunft beispielsweise - ich habe nicht die leiseste Ahnung, was sie für mich bereit hält. Das ist schon blöd genug, aber leitet mich schon zum nächsten Ärgernis über: ich habe gerade geschrieben - unterbewusst motiviert - "was sie für mich bereit hält". Warum schreibe ich nicht; "was ich daraus machen will"?! Ich bin zu träge, weiß nicht was ich machen soll aus meinem Leben. Mein Studium bietet mir zu viele Möglichkeiten; ich kann nicht sagen, welche ich davon ergreifen soll. Ich weiß nicht, was ich WILL. ich WILL nichts Konkretes. Und das regt mich fürchterlich auf.
Andere Dinge regen mich auch auf. Aber jetzt muss ich ein bisschen lernen.
//////kommentar von anonym/////
du redest so wissenschaftlich von empirischen versuchen und vergisst dabei leider total, dass das umfeld die größte rolle dabei spielt. kein mensch zwingt dich zu trinken, aber falls du dem ganzen noch eine chance geben willst (und es wirkt als könnte es dir gut tun), dann probier doch einfach mal ein, zwei achtel wein mit einer frau, die du magst, in einer bar, die du magst.
wenn du wirklich ständig angst hast die kontrolle zu verlieren und nicht aufhören kannst innerlich die symptome zu analysieren, sind drogen vielleicht wirklich nichts für dich. es wirkt für mich aber eher als hättest du ein problem mit der saturday nightfever gesellschaft als mit den getränken.
wie stehst du denn zu gras/pilzen/lsd/etc, drogen allgemein?
wenn du wirklich ständig angst hast die kontrolle zu verlieren und nicht aufhören kannst innerlich die symptome zu analysieren, sind drogen vielleicht wirklich nichts für dich. es wirkt für mich aber eher als hättest du ein problem mit der saturday nightfever gesellschaft als mit den getränken.
wie stehst du denn zu gras/pilzen/lsd/etc, drogen allgemein?
28. Februar 2011 16:07
2011.02 : old topic | old blog : alcohol (part3)
Ich habe Alkohol getrunken. Und deswegen steht das steht jetzt im World Web Web; auf meinem neuen Blog. Die Frage ist naheliegend: Was geht? Die Antwort ist vielschichtig. Ich werde versuchen, sie zu beantworten.
/Teil3
Ich sitze soeben im Zug in Richtung nach Hause.
Zeit für abschließende Gedanken zu diesem Thema.
zu diesem leidigen Thema.
Vor circa einer halben Woche hatte unsere Gruppe (zehn Personen) nach der Tagesaktivität ein - ich nenne es mal so - gemütliches Beisein in Hüttenatmosphäre (Aprés-Ski). Dort wurden circa fünf Runden mit diversen hochprozentigen Getränken von Alkoholhungrigen der gesamten Runde bezahlt, und zusätzlich: gemäß meinem Vorsatz machte ich munter beim Bestellen von Bier mit. Subsummierend waren diese Stunden sehr interessant... Meiner Meinung nach habe ich mich menschlich mit der Runde gut verstanden, auch durch die riesige Portion an Kasnockn bedingt war ich wohl auch so guter Dinge. Der geflossene Alkohol hat mich in diese Richtung gehend wohl in meinem Empfinden verstärkt - ich war lockerer drauf und habe voller Euphorie bei dummen Liedern mitgegrölt.
Ich muss ehrlich sagen, es war lustig. Aber: ohne Alkohol wäre es auch lustig gewesen, auf eine eventuell bessere Art und Weise. Anschließend die Piste heil hinunterzukommen?! Ja - muss ich mehr sagen?!
Gestern war der letzte Abend der Woche, ich habe ein halbwegs zufrieden stellendes Endergebnis erlangt nach einem Wochenende voller Prüfungen in Theorie und Praxis. Dies sind für die meisten Menschen ideale Bedingungen, um zu "feiern". Was bedeutet das? Richtig. Alkohol trinken. Zu deutlich zu lauter Aprés-Ski-Musik hüpfen, Leute durch die Gegend zu rempeln und dabei "Spaß haben" und "abfeiern". Die Anführungszeichen implizieren eine gewisse Kritik; wohlgemerkt.
Gemäß meinem Vorhaben habe ich mir vorgenommen, mitzumachen. Das scheiterte einerseits an der essentiellen Lust in die kalte Kellerbar hinabzusteigen und andererseits an anderen persönlichen Erfahrungen, die sich währenddessen ergaben. Nicht zuletzt ist auch eine (hoffentlich kurzzeitige) Verkühlung zu erwähnen, die mich nicht so innig nach kalten Getränken und gedrängter Atmosphäre verlangen ließ.
Dennoch war ich für einige Stunde(n) unten, habe versucht mitzumachen. Verglichen mit der Erfahrung, auf die ich sogleich zurückkommen will, kann ich schon jetzt meine Quintessenz aus der letzten Woche und den letzten drei Blog-Einträgen kommen.
Alkohol.
zahlt.
sich.
nicht.
aus.
Alkohol zahlt sich nicht aus. Zumindest ist das bei mir der Fall. Rundum betrachtet - es bringt mir keinen Vorteil, es kostet nur Geld und seine Auswirkungen bringen (mir) deutlich mehr negative als positive Konsequenzen. Auch wenn es potentiell Vorteile bringt wie Lockerheit et cetera, sind diese Vorteile für mich angesichts der Nachteile nichtig. Thema erledigt, ich habe alles mir mögliche getan, um argumentativ zu dieser Erkenntnis zu kommen: Alkohol ist nichts für mich. Weiterhin nicht strikt, aber als Suchtmittel definitiv: NEIN DANKE.
Um zu einem feinen Gegensatz zum Alkohol zu kommen:
Ich habe nicht nur Menschen kennen gelernt, denen nach ausschließlich nach Alkoholkonsum zu Mute war. Es gab auch einige wenige Menschen, die mir sehr klar deutlich gemacht haben, dass es sehr gut möglich ist Spaß am Leben zu haben - ohne auf die eigenen Prinzipien zu verzichten.
Das hat sich bei uns in simplem Zusammensetzen und Plaudern gemündet.
Das war toll.
Danke für das geschätzte Lesen und eventuell Danke für das Kommentieren und oder Antwort geben!
/Teil3
Ich sitze soeben im Zug in Richtung nach Hause.
Zeit für abschließende Gedanken zu diesem Thema.
zu diesem leidigen Thema.
Vor circa einer halben Woche hatte unsere Gruppe (zehn Personen) nach der Tagesaktivität ein - ich nenne es mal so - gemütliches Beisein in Hüttenatmosphäre (Aprés-Ski). Dort wurden circa fünf Runden mit diversen hochprozentigen Getränken von Alkoholhungrigen der gesamten Runde bezahlt, und zusätzlich: gemäß meinem Vorsatz machte ich munter beim Bestellen von Bier mit. Subsummierend waren diese Stunden sehr interessant... Meiner Meinung nach habe ich mich menschlich mit der Runde gut verstanden, auch durch die riesige Portion an Kasnockn bedingt war ich wohl auch so guter Dinge. Der geflossene Alkohol hat mich in diese Richtung gehend wohl in meinem Empfinden verstärkt - ich war lockerer drauf und habe voller Euphorie bei dummen Liedern mitgegrölt.
Ich muss ehrlich sagen, es war lustig. Aber: ohne Alkohol wäre es auch lustig gewesen, auf eine eventuell bessere Art und Weise. Anschließend die Piste heil hinunterzukommen?! Ja - muss ich mehr sagen?!
Gestern war der letzte Abend der Woche, ich habe ein halbwegs zufrieden stellendes Endergebnis erlangt nach einem Wochenende voller Prüfungen in Theorie und Praxis. Dies sind für die meisten Menschen ideale Bedingungen, um zu "feiern". Was bedeutet das? Richtig. Alkohol trinken. Zu deutlich zu lauter Aprés-Ski-Musik hüpfen, Leute durch die Gegend zu rempeln und dabei "Spaß haben" und "abfeiern". Die Anführungszeichen implizieren eine gewisse Kritik; wohlgemerkt.
Gemäß meinem Vorhaben habe ich mir vorgenommen, mitzumachen. Das scheiterte einerseits an der essentiellen Lust in die kalte Kellerbar hinabzusteigen und andererseits an anderen persönlichen Erfahrungen, die sich währenddessen ergaben. Nicht zuletzt ist auch eine (hoffentlich kurzzeitige) Verkühlung zu erwähnen, die mich nicht so innig nach kalten Getränken und gedrängter Atmosphäre verlangen ließ.
Dennoch war ich für einige Stunde(n) unten, habe versucht mitzumachen. Verglichen mit der Erfahrung, auf die ich sogleich zurückkommen will, kann ich schon jetzt meine Quintessenz aus der letzten Woche und den letzten drei Blog-Einträgen kommen.
Alkohol.
zahlt.
sich.
nicht.
aus.
Alkohol zahlt sich nicht aus. Zumindest ist das bei mir der Fall. Rundum betrachtet - es bringt mir keinen Vorteil, es kostet nur Geld und seine Auswirkungen bringen (mir) deutlich mehr negative als positive Konsequenzen. Auch wenn es potentiell Vorteile bringt wie Lockerheit et cetera, sind diese Vorteile für mich angesichts der Nachteile nichtig. Thema erledigt, ich habe alles mir mögliche getan, um argumentativ zu dieser Erkenntnis zu kommen: Alkohol ist nichts für mich. Weiterhin nicht strikt, aber als Suchtmittel definitiv: NEIN DANKE.
Um zu einem feinen Gegensatz zum Alkohol zu kommen:
Ich habe nicht nur Menschen kennen gelernt, denen nach ausschließlich nach Alkoholkonsum zu Mute war. Es gab auch einige wenige Menschen, die mir sehr klar deutlich gemacht haben, dass es sehr gut möglich ist Spaß am Leben zu haben - ohne auf die eigenen Prinzipien zu verzichten.
Das hat sich bei uns in simplem Zusammensetzen und Plaudern gemündet.
Das war toll.
Danke für das geschätzte Lesen und eventuell Danke für das Kommentieren und oder Antwort geben!
2011.02 : old topic | old blog : alcohol (part2)
Ich habe Alkohol getrunken. Und deswegen steht das steht jetzt im World Web Web; auf meinem neuen Blog. Die Frage ist naheliegend: Was geht? Die Antwort ist vielschichtig. Ich werde versuchen, sie zu beantworten.
/Teil2
Jetzt geht es an die Beantwortung der Frage. Die Spannung eurerseits ist sicher schon unermesslich.
Es fing alles vor ca. einer Woche an. Ein teurer Bekannter, der zurück nach Hause flog, verbrachte mit mir einen letzten Abend in Wien. Ich weiß nicht, wann ich ihn das nächste Mal wieder sehen werde, also war es mir einiges wert, mit ihm die Zeit zu verbringen.
Wir trafen uns am Wiener Schwedenplatz und er schlug vor, ein Bier trinken zu gehen, und ich sagte Ja, ohne viel nachzudenken - es war ja schließlich ein besonderer Abend.
Hintergrund: ich mag keinen Alkohol. Mir macht er keinen Spaß. Wenn Andere Alkohol trinken, werden sie lockerer, und haben Spaß - pauschal formuliert. Wenn ich Alkohol trinke, wurde ich bis jetzt immer eher angespannt und hatte teils bewusste, teils unterbewusste Angst, meine Kontrolle über mich zu verlieren. Subsummierend gesagt; Alkohol ist nichts für mich.
Warum also war ich einverstanden, mit dem Bekannten Bier zu leeren? Ich weiß es nicht. Obwohl ich vorher schon wusste, dass mir das nichts bringt, habe ich mir irgendwann einmal gedacht, da müsse doch was dran sein, vielleicht muss man einfach mehr trinken, dass das einen fröhlich stimmt und man sein Leben grenzenlos genießen kann (außerdem schmeckt Bier gar nicht so schlecht, ungesund ist es auch nicht). Fehlt nur noch die Empirie. Sprich: muss ich halt mal Alkohol trinken um zu schauen, ob das jetzt toll ist oder doch nicht.
Es hat sich nicht als toll herausgestellt. Nicht bei dem Treffen mit dem Bekannten - nicht beim ersten Bier, nicht bei den darauffolgenden Gratis-Bieren (Das Lokal stellt jeden Abend ein gratis Fass zur Verfügung.). Auch stellt es sich bei meinem Skilehrerausbildungskurs als überhaupt nicht hilfreich heraus. Vielmehr verleitet es mich dazu, mich auf mein Zimmer zurückzuziehen und den Text, den ich schon seit einiger Zeit schreiben will in mein Handy hineinzuklappern.
Bei diesem Skilehrerausbildungskurs fahren lauter Studenten mit, und Studenten - so scheint es - können sich nur mit Alkohol so richtig entspannen. Das geht aber allen Menschen so. Weiterführend wurde mir vor einiger Zeit ein interessanter Gedanke näher gebracht:
Die Diskussion ging über den kanadischen Nichtraucherschutz; Raucher müssen sich zehn Meter vor den Türen der Lokale fern halten. Ich war von diesem Gesetz begeistert, wohingegen ein Bekannter meinte, das sei eine Schikane gegen Raucher; diese seien in ihrem - ich nenne es mal so - Freiheitsrecht beschnitten worden, denn sie schadeten ja schließlich niemandem bei ihrem Rauchen vor der Lokaltür. Interpretationssache. Aber worauf die Diskussion hinauslief, war weit interessanter: Jeder Mensch - oder präziser gesagt: jede Gesellschaft braucht Drogen, weil sie sonst irgendwann mal "auszuckt". Im Regelfall ist das der Alkohol, oder das Rauchen, oder sonstige Rauschmittel. Jetzt stellt sich wieder die Frage: hä...?! Muss das so sein, ist das so?! Ich weiß es nicht.
Aber mich belastet die Frage: Warum muss man da mitmachen, ohne dass einem das etwas nutzt? Wenn man an den 99% der Menschen hängt, die gerne überteuerte Suchtmittel kaufen, was hat man für Möglichkeiten?! Sich alleine in das Hotelzimmer zurückzuziehen und am Blog schreiben? Nein, das geht nicht gut - langfristig betrachtet.
Zur Vervollständigung muss ich sagen; mir geht es jetzt nicht nur um den Alkohol. Der Alkohol geht einher mit anderen mir vollkommen unverständlichen Phänomenen. Hier beim Skilehrerausbildungskurs ist das primär die so genannte Kellerbar. Relativ selbstredender Name: Enger kalter Raum mit großzügiger, mit Geld gegengewerteter Alkoholveräußerung und lauter Musik. Alkohol - gut, solange die Leute sich nicht vor mir entleeren (kotzen), sollen sie machen was sie wollen. Aber wenn ich Musik hören will, höre ich die Musik die ICH will und in MEINER Lautstärke. Das also ist auch kein Grund, hinzugehen. Ich will mit den Kollegen sozialisieren und Spaß haben. Das geht nicht, wenn ich jedes Mal "WAAAAS?" schreien muss, um etwas nochmal ins Ohr geschrien bekommen muss.
Quintessenz: Ich verstehe das menschliche Wesen nicht. Ich weiß, dass ich sehr kopflastig bin und stets logisch, überlegt und "langweilig" zu denken angestrebt bin, aber das bin nun mal ich.
Disclaimer: jajaja, ich weiß, dass das sicher nicht so stimmt, wie es hier steht; vieles mag überzogen und polemisch sein - aber welcher Blog ist das nicht.
/Teil2
Jetzt geht es an die Beantwortung der Frage. Die Spannung eurerseits ist sicher schon unermesslich.
Es fing alles vor ca. einer Woche an. Ein teurer Bekannter, der zurück nach Hause flog, verbrachte mit mir einen letzten Abend in Wien. Ich weiß nicht, wann ich ihn das nächste Mal wieder sehen werde, also war es mir einiges wert, mit ihm die Zeit zu verbringen.
Wir trafen uns am Wiener Schwedenplatz und er schlug vor, ein Bier trinken zu gehen, und ich sagte Ja, ohne viel nachzudenken - es war ja schließlich ein besonderer Abend.
Hintergrund: ich mag keinen Alkohol. Mir macht er keinen Spaß. Wenn Andere Alkohol trinken, werden sie lockerer, und haben Spaß - pauschal formuliert. Wenn ich Alkohol trinke, wurde ich bis jetzt immer eher angespannt und hatte teils bewusste, teils unterbewusste Angst, meine Kontrolle über mich zu verlieren. Subsummierend gesagt; Alkohol ist nichts für mich.
Warum also war ich einverstanden, mit dem Bekannten Bier zu leeren? Ich weiß es nicht. Obwohl ich vorher schon wusste, dass mir das nichts bringt, habe ich mir irgendwann einmal gedacht, da müsse doch was dran sein, vielleicht muss man einfach mehr trinken, dass das einen fröhlich stimmt und man sein Leben grenzenlos genießen kann (außerdem schmeckt Bier gar nicht so schlecht, ungesund ist es auch nicht). Fehlt nur noch die Empirie. Sprich: muss ich halt mal Alkohol trinken um zu schauen, ob das jetzt toll ist oder doch nicht.
Es hat sich nicht als toll herausgestellt. Nicht bei dem Treffen mit dem Bekannten - nicht beim ersten Bier, nicht bei den darauffolgenden Gratis-Bieren (Das Lokal stellt jeden Abend ein gratis Fass zur Verfügung.). Auch stellt es sich bei meinem Skilehrerausbildungskurs als überhaupt nicht hilfreich heraus. Vielmehr verleitet es mich dazu, mich auf mein Zimmer zurückzuziehen und den Text, den ich schon seit einiger Zeit schreiben will in mein Handy hineinzuklappern.
Bei diesem Skilehrerausbildungskurs fahren lauter Studenten mit, und Studenten - so scheint es - können sich nur mit Alkohol so richtig entspannen. Das geht aber allen Menschen so. Weiterführend wurde mir vor einiger Zeit ein interessanter Gedanke näher gebracht:
Die Diskussion ging über den kanadischen Nichtraucherschutz; Raucher müssen sich zehn Meter vor den Türen der Lokale fern halten. Ich war von diesem Gesetz begeistert, wohingegen ein Bekannter meinte, das sei eine Schikane gegen Raucher; diese seien in ihrem - ich nenne es mal so - Freiheitsrecht beschnitten worden, denn sie schadeten ja schließlich niemandem bei ihrem Rauchen vor der Lokaltür. Interpretationssache. Aber worauf die Diskussion hinauslief, war weit interessanter: Jeder Mensch - oder präziser gesagt: jede Gesellschaft braucht Drogen, weil sie sonst irgendwann mal "auszuckt". Im Regelfall ist das der Alkohol, oder das Rauchen, oder sonstige Rauschmittel. Jetzt stellt sich wieder die Frage: hä...?! Muss das so sein, ist das so?! Ich weiß es nicht.
Aber mich belastet die Frage: Warum muss man da mitmachen, ohne dass einem das etwas nutzt? Wenn man an den 99% der Menschen hängt, die gerne überteuerte Suchtmittel kaufen, was hat man für Möglichkeiten?! Sich alleine in das Hotelzimmer zurückzuziehen und am Blog schreiben? Nein, das geht nicht gut - langfristig betrachtet.
Zur Vervollständigung muss ich sagen; mir geht es jetzt nicht nur um den Alkohol. Der Alkohol geht einher mit anderen mir vollkommen unverständlichen Phänomenen. Hier beim Skilehrerausbildungskurs ist das primär die so genannte Kellerbar. Relativ selbstredender Name: Enger kalter Raum mit großzügiger, mit Geld gegengewerteter Alkoholveräußerung und lauter Musik. Alkohol - gut, solange die Leute sich nicht vor mir entleeren (kotzen), sollen sie machen was sie wollen. Aber wenn ich Musik hören will, höre ich die Musik die ICH will und in MEINER Lautstärke. Das also ist auch kein Grund, hinzugehen. Ich will mit den Kollegen sozialisieren und Spaß haben. Das geht nicht, wenn ich jedes Mal "WAAAAS?" schreien muss, um etwas nochmal ins Ohr geschrien bekommen muss.
Quintessenz: Ich verstehe das menschliche Wesen nicht. Ich weiß, dass ich sehr kopflastig bin und stets logisch, überlegt und "langweilig" zu denken angestrebt bin, aber das bin nun mal ich.
Disclaimer: jajaja, ich weiß, dass das sicher nicht so stimmt, wie es hier steht; vieles mag überzogen und polemisch sein - aber welcher Blog ist das nicht.
2011.02 : old topic | old blog : alcohol (part1)
Ich habe Alkohol getrunken. Und deswegen steht das steht jetzt im World Web Web; auf meinem neuen Blog. Die Frage ist naheliegend: Was ist da passiert?!? Die Antwort ist vielschichtig. Ich werde versuchen, sie zu beantworten.
/Teil1
Mein Name ist hier irrelevant. Ich verwende einen alternativen, fiktiven Namen (wer hätte das jetzt gedacht?!) um meinen Blog und andere Dinge der Zukunft mit dieser Identität zu verknüpfen. Zur kurzen Erklärung des Namens: Es ist nicht leicht, ein Alter Ego zu erstellen, alleine der Name ist schwierig zu finden. Zuerst habe ich im Internet nach "coolen" Wörtern gesucht um diese adaptieren zu können. Dabei war aber nicht wirklich etwas Passendes dabei; Nur wenige Begriffe gefielen mir, und bei denen war meistens die Mail- oder Blogadresse schon vergeben. So entsann ich mich vor wenigen Tagen eines Hinweises einer geschätzten Person, einen geliebten Gegenstand sprachlich zu verändern, sodass etwas Anderes dabei herauskommt. Des Weiteren habe ich einen Comic gelesen, bei dem über Musikrichtungen Spaß gemacht wurde (link wird hoffentlich noch nachgereicht). Und nachdem ich heute spontan an Schokobananen, an Post-Rock, dem im Comic vorgekommenen Banana-Core und Post-Banana gedacht habe, und da "post" gewissermaßen auch zu "blog" seine sprachlichen Ähnlichkeiten hat - Sei's drum: Mein Blog heißt jetzt the-banana-post. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit dieser spontanen Entscheidung.
Ich hatte schon seit Langem das ungerechtfertigte Bedürfnis, einen Blog zu schreiben. Ungerechtfertigt deswegen, weil ich nicht wirklich viel Grund sehe, das zu tun. Wer wird schon so gelangweilt oder interessiert sein, sich meinen sinnlosen Gedanken zu widmen? Anscheinend doch jemand, wie es scheint. Und da möchte ich sicher nicht zum letzten Male Danke sagen für die entgegengebrachte Neugier! Des Weiteren denke ich, ist so ein Blog eine gute Möglichkeit, seine Gedanken zu festigen und zu ergründen; durch das bloße Aufschreiben und Formulieren. Das hilft mir manchmal, um mir über Dinge klar zu werden. Nachdem ja jetzt schließlich entweder nur meinem echten Wesen Unbekannte hier lesen oder gute Freunde, denen ich dieses Wissen über mich anvertraue, befürchte ich keine großen diskreditierenden Folgen dieses Schreibens. Allerdings möchte ich alle Leser darauf aufmerksam machen, dass die Emailadresse thebananapost@gmail.com zur jederzeitigen Verwendung bereit steht.
Ich mag keinen formatierten Text. Das erinnert mich immer an Microsoft Word, und mir missfällt ebendies. Deswegen schreibe ich immer nur im wunderbaren UTF8-Format, und werde dieses formatlose Buchstabengewirr auch unverändert in den digitalen Äther werfen.
/Teil1
Mein Name ist hier irrelevant. Ich verwende einen alternativen, fiktiven Namen (wer hätte das jetzt gedacht?!) um meinen Blog und andere Dinge der Zukunft mit dieser Identität zu verknüpfen. Zur kurzen Erklärung des Namens: Es ist nicht leicht, ein Alter Ego zu erstellen, alleine der Name ist schwierig zu finden. Zuerst habe ich im Internet nach "coolen" Wörtern gesucht um diese adaptieren zu können. Dabei war aber nicht wirklich etwas Passendes dabei; Nur wenige Begriffe gefielen mir, und bei denen war meistens die Mail- oder Blogadresse schon vergeben. So entsann ich mich vor wenigen Tagen eines Hinweises einer geschätzten Person, einen geliebten Gegenstand sprachlich zu verändern, sodass etwas Anderes dabei herauskommt. Des Weiteren habe ich einen Comic gelesen, bei dem über Musikrichtungen Spaß gemacht wurde (link wird hoffentlich noch nachgereicht). Und nachdem ich heute spontan an Schokobananen, an Post-Rock, dem im Comic vorgekommenen Banana-Core und Post-Banana gedacht habe, und da "post" gewissermaßen auch zu "blog" seine sprachlichen Ähnlichkeiten hat - Sei's drum: Mein Blog heißt jetzt the-banana-post. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit dieser spontanen Entscheidung.
Ich hatte schon seit Langem das ungerechtfertigte Bedürfnis, einen Blog zu schreiben. Ungerechtfertigt deswegen, weil ich nicht wirklich viel Grund sehe, das zu tun. Wer wird schon so gelangweilt oder interessiert sein, sich meinen sinnlosen Gedanken zu widmen? Anscheinend doch jemand, wie es scheint. Und da möchte ich sicher nicht zum letzten Male Danke sagen für die entgegengebrachte Neugier! Des Weiteren denke ich, ist so ein Blog eine gute Möglichkeit, seine Gedanken zu festigen und zu ergründen; durch das bloße Aufschreiben und Formulieren. Das hilft mir manchmal, um mir über Dinge klar zu werden. Nachdem ja jetzt schließlich entweder nur meinem echten Wesen Unbekannte hier lesen oder gute Freunde, denen ich dieses Wissen über mich anvertraue, befürchte ich keine großen diskreditierenden Folgen dieses Schreibens. Allerdings möchte ich alle Leser darauf aufmerksam machen, dass die Emailadresse thebananapost@gmail.com zur jederzeitigen Verwendung bereit steht.
Ich mag keinen formatierten Text. Das erinnert mich immer an Microsoft Word, und mir missfällt ebendies. Deswegen schreibe ich immer nur im wunderbaren UTF8-Format, und werde dieses formatlose Buchstabengewirr auch unverändert in den digitalen Äther werfen.
2011.05 : the banana post era
Hey folks. this is my blog. ekoh-logical. if you know my last name, you know what ekoh stands for. or may stand for. follow your own interpretation. .. logic is great, and ecologic - sorry: ekoh-logic was even a bigger leap forward towards my ideal alter ego / blog name. voilà. if peter kajen parker is here; thank you for this awesome creation.
here you find some more old blog-posts of mine; have fun.
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