2012.08.06 - Ende

Um 1.25 in der Früh ging der Flieger nach Berlin. In Berlin wurde erstens der Anschlussflug nach Wien verspätet abgefertigt, und trotzdem, zweitens, unser Gepäck nicht in den Flieger hineingestellt. Mal schauen, wann das Gepäck nach Hause kommt - eine gute Sache hat das Ganze, wir mussten unser Gepäck nicht nach Hause tragen :) 
Nach Hause...
Zuhause. 
Willkommen Zuhause, nach fast sechs Monaten wieder Zuhause. 
Vorbei ist's mit der Reiseberichterstattung, zumindest bis 5. bis 13. November - da geht's nach Tallinn, Helsinki und Turku!!

2012.08.05 - Blaue Lagune

Nach einer gemütlichen Nacht im sehr netten Hostel in Vík liefen wir noch auf den Hügeln um Vík herum herum - dass es schön war ist wahrscheinlich schon recht klar... Dann fuhren wir über eine 4-5 km lange Schotterstraße zum Mýrdalsjökull, dem Gletscher der uA den gefürchteten Katla (Vulkan) beherbergt. Gleich westlich von diesem Gletscher liegt der Medienstar Eyjafjellajökull. Gehen auf dem schwarz bedeckten Gletscher - die Asche von "Neunzehnhundertirgendwas", pro Sommermonat schrumpft der Gletscher um einen Meter. 
Weiter, zurück ganz nach Westen zur blauen Lagune. Langes Baden, aber ich empfand das Wasser im Vergleich zu anderen Thermalbädern nicht ganz so angenehm.. noch dazu waren viele viele Leute/Touristen da. 
Weiter zum Flughafen an einem abschließenden schönen Sonnenuntergang vorbei. 

2012.08.04 - Vík

Aufbruch gen Osten auf der Ringstraße. Wasserfall Urriðafoss. noch ein (höherer, aber weniger massiver) Wasserfall namens Seljalandsfoss (und Gljúfrafoss). Der nächste Wasserfall: Skógarfoss - oberhalb schöner Spaziergang mit Idee von der immensen Weite des Landes. Weiter nach Vík mit seinem schönen Strand. Und ja, hier ist wirklich alles schön anscheinend, in diesem Land. 

2012.08.03 - Selfoss

Weiter nach Westen gegen den Uhrzeigersinn um den Snæfellsjökull herum, vorbei an unzähligen wunderschönen Lavafeldern, Wasserfällen, schönen Küsten, Seehunde, und für nächstes Mal, denn hierher komm ich nochmal!, die Höhle Vatsnhellir. Unglaublich weites und schönes Land. 
Zwischenstopp und Suppe in Borganes, bei einem mindestens genau so gutem Landnahmemuseum wie in Perlan in Reykjavík. 
Unterkunft in Selfoss. 

2012.08.02 - Grundarfjörður

Auto ausgeliehen und nach Norden, diesmal durfte ich auch mal fahren, weiter nach Stykkishólmur und Ausflug aufs Meer zu 2900 Inseln und Puffins, eine Mischung aus Pinguin und Kolibri - Schwarzweiß mit kurzen schnellen Flügeln. 
Das erste Mal (Jakobs-)Muscheln ausgenommen und gegessen. Überwindung. Noch mehr Überwindung: einen unbekannten Teil von einem Seeigel zu essen. 
Zurück zum Festland, Spaziergang. Weiter nach Grundarfjörður: Blaues Meer, Gletscheraussicht, Thermalbad, kleines buntes Dorf, entzückend!

2012.08.01 - Landmannalaugur

Harpafoss ist ein schöner Wasserfall, der vorzüglich bei diesem heißen wolkenlosen Tag die Füße zu kühlen vermag. Vorbei an Heklar, dem potentiell als nächsten hochgehenden Vulkan. 
Landmannalaugar stellte eindeutig den Höhepunkt des Tages: imposante bunt bewachsene Berge rundherum, Lava- und Obsidianformationen, und in den Tälern mäandrierende Bächlein, manche heiß und in einem badewannentiefen Becken sich mit kühlem Wasser vermischend - toll, toll, toll!! Nur ein bisschen viele Leute, aber das war ein sehr kleiner Wehmutstropfen.

2012.07.31 - Golden Circle

Heute alleine Tour von Reykjavík aus, und zwar mit 'Bustravel' zu der Golden Circle Tour. Nach verpflichtend üppigen Frühstück (da Essen teuer) Busfahrt nach Osten. 
Zuerst (musikuntermalte) Show über die berühmten Pferdchen, die fünf Gangarten beherrschen, was ihr Markenzeichen zu sein scheint. Beispielsweise können sie so ruhig gehen dass der Reiter einen Bierkrug halten kann ohne etwas auszuschütten. (Fridheimar Horse Farm)
Faxi Waterfall war unser nächster Halt. 
Der Namensgeber der Geysire, der Geysir namens Geysir und sein jüngerer, aktiverer -besucherfreundlicher - Bruder erfreuten alle umherlaufenden Touristen. 
Ein zweiter Wasserfall, Gulfoss, beeindruckte durch seine zwei Teil-Wasserfälle auf Höhe von insgesamt 13 m. Allerdings muss ich auch sagen, dass nach Neuseeland vieles nicht mehr so ganz epochal wirkt wie es davor hätte.
Am Rock of Law in Þingvelir kamen die Bauern des Landes von ca. 700-1300 zusammen um Politik zu machen und Hexen zu ertränken. Wenig überraschend: Nette Gegend dafür; direkt an der amerikanischen Kontinentalplatte auf dem Rift Valley, das sich bereits 14 m gesenkt hat, und ein oder zwei Kilometer weiter der Beginn der europäischen Platte. Am Abend noch das Konzerthaus Harpa angesehen; interessante Architektur. Entweder Reykjavík ist gigantisch im Wachstum oder sie sind größenwahnsinnig. Denn sie bauen irre viele Häuser und Hotels und wollen/werden das erste Fünfsternhotel bauen etc. 
Aber gigantisch schönes Land ist es! Ja, jeg elsker dette landet!

2012.07.30 - Reykjavík

Nach einer Woche in New York ist die Luft in diesem Land frappant sauber und toll, es ist ruhig in unserem Hostel (HI, Downtown) und man kann endlich mal wieder gut schlafen! Toll! Dennoch kämpfte ich mich aus dem Bett und sah mir mal zu Fuß den Westen von Reykjavík an, danach Alðing, City Hall, Perlán mit Sagamuseum und dann noch einige Stunden im ungechlorten Thermalbad. 

2012.07.29 - nach Island

Raus aus dem Lärm, wieder mal rein in den Flieger, ab nach Island. Hui, ist das schön, aus der amerikanischen "Kultur" hinein in den Flieger in dem die Bilder von endloser Landschaft und die Sprache mir schon fast Freudentränen in die Augen treiben! Island!!!!

2012.07.29 - eine Woche in New York


2012.07.28 - eine Woche in New York

Sieben Tage in New York! Da wir eine Woche im selben Hotel in New York geblieben sind und die Tage schon zu verschwimmen scheinen, werde ich alles in einem Eintrag zusammenfassen.

>>Unterkunft
Hotel Wolcott in W31 Street zwischen 5&6Ave, die erste Nacht zeigte schon, was die Stadt - für die ganze Woche - sein sollte: recht laut; mindestens eine Klimaanlage oder ein Auto war immer zu hören. Daran änderte auch ein Umzug in ein ruhigeres Zimmer nichts. Allerdings, die Lage inmitten von Downtown ist auch etwas sehr schönes.

>>Orientierung
Wenn man einmal verstanden hat, wo die Streets und wo die Avenues langlaufen, dann ist die Orientierung sehr leicht. Allerdings war es mir mit sehr viel Frustration verbunden, herauszufinden dass manche Ubahnen am Wochenende nicht/eingeschränkt fahren. Ubahn- und Buspläne aufzutreiben, ohne die man die Öffis sowieso nicht versteht, brauchte auch fast 2 Tage. Dafür kostet der 7-Tage-Pass faire 30$.

>>Großstadt
Es ist nun mal eine große, große Stadt. Viele Leute, viele Abgase, viel bunt, viel laut, sehr viel laut. Touristisch muss man sich vorher erkundigen, Touristenbüros gab es nämlich kein einziges. Aber viel zu tun gibt es allenfalls.
Die Menschen sind erstaunlich freundlich - Ich hörte ja, dass die Leute nur so täten, als seien sie freundlich, aber mir kommt es wirklich mehr als das vor. Die Leute sind um einiges entspannter, als zum Beispiel in .. hmmm Wien. Diese Gelassenheit merkt man.

- Freiheitsstatue. Mit der Gratisfähre nach Staten Island kurz gesehen, aber bei den Menschenmassen dort froh, nicht hingefahren zu sein.
- Empire State Building. Vom Rockafeller-Gebäude gesehen, welches ungefähr gleich hoch ist. Schon beeindruckend, die Sicht auf die Umgebung.
- Times Square. Bunt, Fußgängerzone, und viel zum schauen.
- Hudson River. Breit genug, dass ein Flugzeug drinnen landen könnte.
- Parks. nette Parks, ein bisschen Grün ist da schon fast entspannend. Der Central Park ist wirklich riesig, das Wasserreservoir alleine ist schon beeindruckend.
- Architektur. Beispielsweise das New Museum of Art, welches wie aufeinandergestellte Schuhschachteln ausschauen, aber auch viele viele andere interessante Gebäude. Das Österreichische Kulturinstitut baute das schmalste Gebäude von New York (oder so etwas), da gab es diverse Kontroversen bei der Bauvergabe...
- Shopping. Es scheint wahr zu sein: Es gibt alles in New York. Einen dreistöckigen M&Ms Store, Nintendo World, Lego World etc. Die Preisspanne ist erstaunlich: Vom Hot Dog um 99ct bis zum Obstsalat für 10$ für ein paar Obststücke. 
- WTC. So viel sieht man auch nicht, und die Schlange scheint normalerweise sinnlos lang zu sein.


2012.07.22 - nach NY


An diesem Tag schauten wir uns noch zB die einzige gewundene Straße in San Francisco an, danach ging es relativ zügig zum Flughafen und nach New York.